Relaxing Sounds

 

Meer

Jetzt sitze ich mit meinem Netbook wie erwünscht auf meiner Liege am Meer. Der Sonnenschirm besteht aus einem dünnen Holzstamm und einem darauf festgemachten Korbgeflecht. Die Sonne schimmert leicht durch, so dass man immer im Halbschatten sitzt oder liegt. Drei Meter vor mir beginnt das Meer. Es wiegelt leise und unregelmässig hin und her. Kleine Wellen brechen sich und zerbröseln den Steinstrand in feinen Sand. Ein Lüftlein weht, und von Ferne hört man Musik aus der nächsten Bar.

Ich empfinde Wellen als extrem entspannendes Geräusch. Woher das kommt, weiss ich eigentlich nicht, schliesslich bin ich nicht am Wasser aufgewachsen oder so. Aber es fährt mich augenblicklich runter, wenn ich Wasserwellen höre. Natürlich keine Sturmwellen! Aber dieses Gefühl vom Spazieren am Strand oder auch an einem Seeufer, dieses unregelmässige Wellengeräusch, das ist slow-down pur. Zu toppen nur noch mit gleichzeitigem Geräusch von Segeln, die zusammengerollt an ihren Masten schlagen. Diese Stimmung hört man an lauschigen Abenden in Häfen. Es klingt wie Kuhglocken auf einer weit entfernten Weide. Hier hört man bei Abenddämmerung eine Geissenherde vorbeiziehen. Sie sind auch mit kleinen Glöcklein ausgestattet. Akustische Ferien, da bräuchte man das Meer gar nicht dazu… 😉

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