Kassengerät?

Bei der Hörgeräteanpassung muss auf die individuelle Hörstörung geachtet werden. Nicht jede Hörstörung ist mit einem einfachen Gerät kompensierbar, und umgekehrt benötigt sicher nicht jedeR KlientIn den „letzten Schrei“ der heutigen Technik.

Wenn die Hörschwelle über ein breites Spektrum gleich ist, dann kann man es sehr wohl mit einem einfach Gerät versuchen. Ist die Hörstörung aber komplizierter , das Rekrutment ausgeprägt (die Empfindlichkeit gegenüber lauten Tönen stark) und erfordert es die berufliche oder private Situation, dann sollte man zu Geräten greifen, welche diesen Anforderungen gerecht werden.

Eine ausführliche Beratung diskutiert Unterschiede dieser Art. Danach ist der/die KäuferIn dran und darf die Angebote testen. Schlussendlich muss jedeR selbst entscheiden, was für ihn oder sie dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entspricht.

Wer allerdings glaubt, dass vernünftige UnternehmerInnen um 0.- Euro ihre beste Ware hergeben, der geht mit Scheuklappen durch die Welt. Für die Basisversorgung sind diese Geräte absolut vertretbar – aber man darf davon auch nicht die allerbeste Rehabilitation erwarten.

Schlussendlich ist sicher gesunder Menschenverstand gefragt und eine vertrauensvolle Beziehung zu einer/m AkustikerIn, und nicht zu einer/m VerkäuferIn.

Abzocke bei Patienten – Die Tricks vieler Hörgeräte-Akustiker

Gefunden bei: Not quite like Beethoven

 

Dieser Beitrag wurde unter Anpassung, Geräte abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.